Zungenrollen ist die Fähigkeit, die Zunge in eine Röhrenform zu rollen, wenn sie ausgestreckt wird. Es wurde lange Zeit als einfaches Beispiel für ein Merkmal dargestellt, das durch ein einzelnes dominantes Gen bestimmt wird. Neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass die Fähigkeit zur Zungenrollen komplexer ist und wahrscheinlich von mehreren Genen sowie Umweltfaktoren beeinflusst wird.
Genetik der Zungenrollen: Die frühere Annahme, dass ein einzelnes Gen für die Fähigkeit verantwortlich ist, wurde widerlegt. Es wird nun vermutet, dass mehrere Gene und möglicherweise auch Umwelteinflüsse eine Rolle spielen. Eine Übersicht der Genetischen%20Grundlagen dieses Merkmals findet sich hier.
Umweltfaktoren: Es gibt Hinweise darauf, dass die Fähigkeit zur Zungenrollen durch Übung oder andere Umweltfaktoren beeinflusst werden kann. Kinder, die anfangs nicht in der Lage waren, ihre Zunge zu rollen, konnten dies manchmal später lernen. Weitere Informationen zu Umweltfaktoren%20und%20ihrem%20Einfluss auf phänotypische Merkmale können hier gefunden werden.
Häufigkeit: Die Häufigkeit der Zungenrollen variiert zwischen verschiedenen Populationen. Eine allgemeine Übersicht zur Verbreitung%20in%20verschiedenen%20Populationen findet sich hier.
Andere Zungenfähigkeiten: Neben der Zungenrollen gibt es noch weitere Zungenfähigkeiten, wie zum Beispiel das Kleeblatt-Formen der Zunge. Informationen zu anderen%20Zungenfähigkeiten finden Sie hier.
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